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 Vampirjäger [RPG]

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ɢedαɴĸeɴloѕ
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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyFr 26 Jun 2020 - 22:03

Elijah Devaney
Es fühlte sich alles wie eine Ewigkeit an und gleichzeitig ging alles so unglaublich schnell. Ich konnte es selbst nicht in Worte fassen. Ich starrte die Hebamme kurz an, als Sofie ihr den Pflock reichte. Würde sie das wirklich durchziehen? Ich wollte Sofie auf keinen Fall verlieren. Auch nicht für ein Kind. Ich versuchte den Pflock so gut wie möglich auszublenden und hoffte einfach, dass wir diesen gar nicht erst brauchen würden. Es zog sich unglaublich in die Länge und am liebsten hätte ich nur zu gerne etwas unternommen, um Sofie ein bisschen Erlösung zu bringen, aber das konnte ich nicht. Irgendwann kam der Arzt hinein und erst dann ging es richtig los. Ich stellte fest, dass die Wehen vorhin noch gar nichts gewesen waren im Vergleich zu denjenigen, die Sofie jetzt durchmachen musste. Mein Blick wechselte immer wieder zwischen dem Arzt und Sofie hin und her. Ich konnte sehen, wie Sofie immer schwächer wurde und das gefiel mir nicht. Aber dann… war das Kleine auf einmal da und kaum war es draussen, begann es bereits zu schreien. Die Hebamme nahm es entgegen „Es ist ein Mädchen“, bemerkte die Hebamme und rief mich zu ihr, damit ich die Nabelschnur durchtrennen konnte. Ich war nervös, aber sie zeigte mir, wie es ging. Danach nahm sie das Baby, um es zu säubern. Ich drehte mich sofort wieder Sofie zu. „Es ist ein Mädchen“, raunte ich leise, aber Sofie hatte die Augen geschlossen. Fast schon leicht panisch sah ich zum Arzt. „Was ist mit ihr?“, fragte ich ihn scharf. Er checkte die Monitore und schüttelte dann beruhigend den Kopf. „Ihre Frau braucht nur gerade ein bisschen Ruhe und danach genug Blut, um ihren Blutverlust wieder auszugleichen. Es geht ihr gut.“ Innerlich fiel mir ein Stein vom Herzen. Niemals im Leben hätte ich diesen Pflock einsetzen wollen. Die Hebamme reichte mir das Baby in Tücher eingewickelt, als sie es gesäubert hatte und ich setzte mich damit neben Sofie auf den Stuhl, während ich darauf wartete, dass sie wieder wach wurde.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMo 6 Jul 2020 - 21:05

Sofie
Es war einfach zu lange her. wie sollte ich auch daran denken, dass es so anstrengend war ein Kind zu bekommen. Das ich danach sehr viel an Ruhe brauchen würde. Ich schaute kurz zu Elijah, wie er das kleine auf dem Arm hatte. Aber lange konnte ich mich nicht darauf konzentrieren. Wenigstens war mein Körper schnell und fing direkt an zu regenerieren. Nachdem ich sehr viel Blut getrunken hatte, konnte ich meine Umgebung viel besser wahrnehmen. Das kleine war gerade beim Messen und Wiegen und so konnte ich noch einen Moment durchatmen. Langsam setzte ich mich auf und schaute zu Elijah, der mehr als nur ein wenig überwältigt schien. Er war auf das kleine Fixiert, das er mich zuerst nicht wahrgenommen hatte. Wie aber sollte ich es ihm verübeln?
Nachdem die Hebamme das kleine zu mir gebracht hatte, nach ich es in die Arme. Es war ein Mädchen. Wie sehr er sich doch ein Mädchen gewünscht hatte. Wenigstens konnte ich ihm diesen Wunsch erfüllen. Langsam legte ich die kleine in meine Arme und schaute erst wieder auf, als die Hebamme mich fragte, wie wir die kleine nennen wollten. Aber wenigstens waren wir uns da schon vorher einig gewesen. "Das haben wir vorher schon besprochen" Ich strich der kleinen über den Kopf und sie schaute direkt in meine Augen. Wie schnell so ein kleines Leben doch alles verändern konnte. Langsam legte ich sie zurecht, dass sie trinken konnte. Das war ja eines der wichtigsten Dinge in den ersten paar Monaten. Erneut schaute ich zu Elijah und danach wieder zur Hebamme. natürlich wartete sie, immerhin hatte sie mir eine Frage gestellt.. "Wir nennen die kleine Prinzessin.. Leandra Ariadne Devaney" Ich nahm mir die Hand von Elijah und schaute kurz in seine Augen, bevor wieder zur Hebamme schaute, die auf sein Einverständnis wartete. Immerhin brauchte sie dies, da die kleine einen anderen Nachnahmen, als ich, haben würde. Ein wenig entspannter lehnte ich mich zurück und strich der kleinen weiterhin den Kopf, da sie anscheinend eine Menge hunger hatte. Mit der anderen Hand drückte ich erneut die Hand von Elijah nachdem er der Hebamme geantwortet hatte und sie aus dem Zimmer ging um die Papiere fertig zu machen. "Elijah.. geht es dir gut?" Er schien gerade neben sich zu sehen. Oder war das alles nur die Aufregung, dass es jetzt vorbei war? Denn für ihn war es ebenfalls nicht einfach. Wie auch, immerhin hatten die letzten Stunden nicht nur mein Leben, für immer. verändert.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySa 12 Sep 2020 - 10:29

Elijah Devaney
Die Hebamme liess uns kurz ein bisschen Ruhe. Sofie nickte bald einmal weg und für einen Moment war ich mit der Kleinen ganz alleine. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass es sich so anfühlen würde. Ein kleines Lächeln lag auf meinen Lippen. Allerdings kam dann die Hebamme wieder und nahm das Kind, um es zu messen und zu wiegen. Dabei hätte ich das Baby lieber bei mir behalten. Unser Kind. Sofies Kind und mein Kind. Ich sah zu Sofie, die wieder wach geworden war und die Hebamme reichte ihr das Kind. Sie legte es sich im Arm zurecht, so dass die Kleine trinken konnte. Die Hebamme erkundigte sich nach dem Namen. Ja, das hatten wir besprochen. Ich drückte sanft ihre Hand, die sie genommen hatte und nickte dann zustimmend. Kaum nachdem ich mein Einverständnis gegeben hatte, wandte ich der Hebamme wieder den Rücken zu und konzentrierte mich auf meine Frau und meine neugeborene Tochter. Ich verschränkte meine Finger mit Sofie ihren und wir wurden endlich ganz alleine gelassen. Ich sah Sofie an und nickte dann. „Ja…, ich bin nur gerade ziemlich überwältigt“, antwortete ich und lächelte sie an, bevor ich beruhigend ihre Hand drückte. Sie musste sich keine Sorgen über mich machen. Sie hatte gerade eine schwere Geburt hinter sich. Jedenfalls hatte es so auf mich gewirkt. „Ich hatte Angst um dich“, gestand ich und blickte sie an. Sie wusste schon, was ich meinte. Sie hatte schon im Vornherein klar gemacht, dass die Risiken bei einer Vampirschwangerschaft höher waren wie bei Menschen. Ich beugte mich vor, um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu geben. Ich musste einfach spüren, dass es ihr wirklich gut ging. Es musst ihr und dem Kleinen gut gehen. Ich merkte, dass ich erschöpft war. Immerhin hatte ich die letzten paar Stunden genauso mitgefiebert, aber für Sofie musste es noch um einiges anstrengender gewesen sein. Sie brauchte die Erholung dringender als ich und ich wollte die ersten Minuten als kleine Familie garantiert nicht verschlafen, nur weil die Anspannung endlich von mir abfiel.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMo 21 Sep 2020 - 9:54

Sofie
Wie genau sollte ich hm erklären, wie genau es sich anfühlte? Ich könnte es damit versuchen, dass es sich wie die Wandelung anfühlt, aber das wäre nur die Hälfte gewesen. Meine Augen waren so müde, aber ich konnte jetzt nicht schlafen. Zuerst würde ich mich um die kleine und danach um Elijah kümmern. Langsam strich ich den Kopf der kleinen und sah, das sie langsam einschlief. Natürlich war es auch für sie anstrengend gewesen. Aber sie musste sich keine Sorgen machen, da wir sehr gut für sie sorgen würden und das mit allem, was wir hatten. Auch wenn Elijah sagte, dass es ihm gut ging so merkte ich doch, dass dem nicht so war. Ich schaute auf unsere Finger und drückte sanft seine Hand, bevor ich den Kopf zur Seite drehte und genauer in seine Augen schaute. "Mach dir keine Sorgen.. Ich brauche nur ein wenig, damit es mir wieder gut geht. Ich muss zu Kräften kommen." Ich versuchte zu lächeln, aber meine Kraft reichte einfach nicht. Wenigstens würde ich gleich Blut bekommen, da die kleine anscheinend sehr großen Unger hatte.
Nachdem sie getrunken hatte, strich ich über ihren Kopf und sah,, dass sie noch klare, rote Augen hatte. "Ich denke, dass sie einmal deine Augen bekommen wird. Siehst du, welche Wärme darin liegt?" Erneut strich ich der kleinen über den Kopf und reichte sie danach an meinen Mann. verwundert schaute ich unsere kleine Lea an, da sie genau zu wissen schien, wer wir waren. Sie streckte ihre kleine Hand aus und als sie seinen Finger gefangen hatte, kuschelte sie sich an ihn und schloss ihre Augen. Ich lehnte mich zurück und hoffte sehr, dass er seine Unsicherheit sehr schnell verlieren würde. Die kleine hatte ihn ja bereits um den Finger gewickelt. "Liebling.." Ich zog eine kleine Schnute und schaute, wie er den Blick von der kleinen aufrichtete und mich anschaute. "So schnell bin ich also schon abgeschrieben?" Natürlich gab es jetzt wichtigeres in unserem Leben. Aber das war kein Grund, mich jetzt schon zu ignorieren. Gerade wollte ich ihn noch ein wenig aufziehen, als eine der Schwestern kam und uns auf das Zimmer brachte. Mit ihr zusammen ging ich ins Bad, wobei ich mich noch sehr gut an ihr stützten musste. Sie half mir beim Waschen und danach auch wieder beim anziehen. Endlich fühlte ich mich wieder wie ich. Noch Zähne putzen und danach gingen wir zurück. eine andere Schwester hatte schon ein wenig Essen und Blut gebracht. Elijah hatte die kleine immer noch im Arm und sie schien zu schlafen. Kurz überlegte ich, ob ich sie in das Bettchen legen sollte, aber zuerst sollten die beiden ihre Bindung aufbauen. Immerhin hatte er lange gebracht bis er sich damit angefreundet hatte. Daher setzte ich mich neben die beiden und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. "Du solltest dich ein wenig ausruhen. Wenn die kleine wieder wach ist, dann wirst du nicht viel an Schlaf bekommen." Ich strich über seine Hand, die immer noch die Hand der kleinen hielt. Nach einem Moment der Ruhe nahm ich mir 2 Gläser und schenkte uns Blut ein. Nicht nur ich würde eine Stärkung brauchen. "Möchtest du hier bleiben, oder wieder nach Hause fliegen?" Ich würde ihm die Wahl überlassen. immerhin würden wir jetzt eine Menge andere Dinge im Kopf haben, als einen Urlaub.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDi 29 Sep 2020 - 16:55

Elijah Devaney
Ich hatte mir ziemlich viele Sorgen um Sofie gemacht. Ich hätte es nicht ertragen können sie zu verlieren. Ich seufzte leise auf und betrachtete sie. Sie wirkte erschöpft, aber nachdem was ich gerade mitbekommen, verwundere mich das überhaupt nicht. Ich hob ihre Hand an meine Lippen und küsste diese sanft. „Natürlich mache ich mir Sorgen um dich", erwiderte ich und lächelte sie an. Ich hätte es nicht ertragen können sie zu verlieren und jetzt wollte ich auch gar nicht mehr daran denken. Ich blickte auf unsere Tochter. Momentan hatte sie noch rote Augen. „Kannst du das jetzt schon sagen?“, fragte ich sie mit einem kleinen Lächeln, als sie meinte, dass sie meine Augen bekommen würden. Ich nahm Lea entgegen, als Sophie sie mir reichte. Anscheinend hatte sie genug gegessen und war jetzt satt. Ich reichte ihr meinen Finger, als sie die Hand nach mir ausstreckte und ihre kleine Hand krallte sich darum. Ein kleines Lächeln legte sich dabei auf meine Lippen. Sie kuschelte sich an mich und gleich darauf schien sie einzuschlafen. Ich hob den Blick und schüttelte schnell den Kopf. „Du weisst, dass das nicht so ist", erwiderte ich mit leiser Stimme und blickte sie an. In diesem Moment kam aber eine Schwester, welche uns das Zimmer zeigte. Ich machte es mir mit der Kleinen auf dem Sessel bequem, während die Schwester Sofie beim Waschen und Baden half. In der Zwischenzeit wurde uns das Essen und Blut gebracht. Unsere Kleine schlief tief und fest in meinen Armen, während sie anscheinend noch nicht einmal im Schlaf daran dachte, meinen Finger loszulassen. Ich blickte zu Sofie, als sie sich neben mich setzte. „Es geht schon", meinte ich auf ihre Worte, dass ich mich hinlegen sollte. Ich nahm das Glas mit dem Blut entgegen, welches sie mir hinhielt und nahm einen Schluck davon. „Möchtest du dich denn nicht ein bisschen ausruhen, bevor wir uns wieder in einen Flieger setzen?“, fragte ich sie. „Du bist doch sicher ganz ausgelaugt. Was willst du denn du?“, fragte ich sie zurück. Immerhin hatte sie den anstrengenden Part gehabt. Ich stellte das Glas hin und schlang den freien Arm um Sofies Taille. „Hätte ich… irgendwas anders machen sollen bei der Geburt? Ich bin mir so hilflos vorgekommen", gestand ich mit einem schwachen Lächeln und betrachtete sie. Ich hätte ihr nur zu gerne etwas von den Schmerzen abgenommen. Ich beugte mich vor und küsste sanft ihre Lippen. Wir waren eine Familie. Ich war Vater. Der Gedanke hatte immer noch etwas Ungewohntes und teilweise auch Beängstigendes.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMi 7 Okt 2020 - 21:51

Sofie
Es war wahrscheinlich von Vorteil, dass er noch keine Kinder hatte. So konnte er zusammen, mit unserer kleinen, die Welt entdecken. Sowas würde die beiden richtig verbinden und ich hatte das Gefühl, dass er genau das brauchte. Er brauchte einfach den sicheren Halt und ich hoffte zwar, dass ich genau das schaffte, aber leider hatte ich in diesem Punkt versagt. Leise seufzte ich und strich mir das Haar zurück, bevor ich zu Elijah und der kleinen schaute. Sie schlief in seinen Armen, aber sie sollte sich am Besten nicht daran gewöhnen. Immerhin brauchten wir auch die eine oder andere Minute für uns. Und so würde das nie was werden. Ich lehnte den Kopf zurück und schloss für einen Moment meine Augen, bevor ich diese wieder öffnete und danach ein Foto von den beiden machte. Es war ein tolles Bild und das beste war, dass er so glücklich aussah. Wie sollte ich die beiden da nur stören? Daher trank ich die Karaffe leer und setzte mich langsam auf die Bettkannte. Wie sollte ich jetzt schlafen, wenn ich doch diesen Moment mit ihm teilen wollte? Langsam stand ich auf und stützte mich am Bett ab. Wenigstens war der Sessel nicht so weit weg und ich konnte mich daher direkt auf seinen Schoß setzten. Normalerweise machte mir das nicht so zu schaffen, aber heute war es anders. Kurz schaute ich auf, als er mir diese eine Frage stellte. "Am liebsten würde ich noch ein wenig hier bleiben und die Zelt mit euch beiden genießen. Aber auf der anderen Seite denke ich auch, dass wir zu Hause sicherer sind. Das wir da unter einem besseren Schutz stehen. Nicht, dass du das nicht könntest, aber die kleine wird uns verletzlich machen. Zudem möchte ich allen mir möglichen Schutz für dich und die kleine Lea haben." Langsam lehnte ich den Kopf gegen seine Brust und schloss meine Augen. Ich merkte, wie er die Arme um mich legte und fing an, langsam zu entspannen. Meine Finger strichen langsam über seine Brust. Ich spürte, dass auch er immer noch aufgeregt war, aber auch er schien sich langsam wieder zu beruhigen. Immer wieder zogen meine Finger kleine Kreise und malten das eine oder andere Symbol auf seine Brust. erneut hob ich den Kopf und schaute sanft in seine Augen. Eine Hand legte ich an seine Wange und strich langsam darüber, bevor ich sanft seine Lippen küsste. Eben genau dies war einer der Momente, in denen es nur uns beide gab. Wo sich die Erde verschlingen und alles vernichten konnte. Denn eigentlich brauchte ich nur ihn und natürlich unsere kleine. Ich öffnete erneut die Augen und schaute wieder in die seinen. Meine Finger verschränkte ich mit den seinen und biss mir auf die Unterlippe. "Elijah.. ich muss dir was sagen.." Kurz drückte ich seine Hand und lehnte den Kopf ein wenig schräg, damit ich besser zu ihm schauen konnte. Aber ich wollte ihn auf keinen Fall aus den Augen lassen. Immerhin wollte ich seine Reaktion sehen und das konnte ich nur so sicher stellen. "Noch vor ein paar Jahren, als wir kein Paar waren, liebte ich Dich noch nicht, du hattest für mich kein Gewicht! Jetzt aber hat sich alles gedreht, mein ganzes Leben sich um Dich dreht, nur noch Dich liebe ich, du bist das Wichtigste für mich! Ohne Dich will ich sein nicht mehr, ohne Dich wäre mein Leben viel zu leer, ohne Dich, nein, das kann es nicht geben, ohne Dich will ich nicht mehr leben! Denn du hast wieder den Sinn in mein Leben gebracht. Danke, dass du für mich da bist und das du für mich und unsere kleine Sorgen wirst." Wie gut, dass ich nicht rot werden konnte, denn das würde den Moment verderben. Meine Augen funkelten und ich hoffte sehr, dass er es nicht falsch verstehen würde. Langsam wurde ich nervös, da ich wenigstens auf eine Reaktion wartete, daher biss ich mir auf die Unterlippe. Es konnte natürlich auch sein, dass meine Hormone noch verrückt spielte.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDo 8 Okt 2020 - 20:46

Elijah Devaney
Ich wollte nicht, dass Sofie sich benachteiligt fühlte, aber ich musste zugeben, dass ich völlig fasziniert von unserer Tochter war. Dennoch hatte ich immer noch eine ziemliche Angst davor, dass ich als Vater versagen würde, selbst wenn Sofie anderer Meinung war. Ich sah zu Sofie, als sie sich erhob. Sie sollte sich noch nicht zu sehr anstrengen. Ich blickte sie an und legte den freien Arm um sie, als sie sich auf meinen Schoss setzte. Ich strich ihr sanft über den Rücken und hauchte ihr ein Kuss aufs Haar. Ich konnte es verstehen, weshalb sie zurückwollte. Andererseits genoss ich es, dass wir Zeit für uns alleine hatten. Es gab keine Diener, die um uns herumscharwenzelten oder die ganze Zeit von ihrer Königin etwas wollten. „Ist die Reise nach Hause nicht noch zu anstrengend für dich? Immerhin haben sie gesagt, dass du dich ausruhen sollst“, fragte ich sie und drückte sie sanft an mich. Ich genoss es, wie ihre Finger über meine Brust strichen. Ihre Hand legte sich an meine Wange und ich schloss die Augen, als wir uns küssten. Dieser Moment fühlte sich gerade einfach nur perfekt an. Wir waren eine kleine Familie. Noch vor ein paar Monaten war ich noch ein Mensch gewesen und nun… war ich Vampir und ich war Vater. Ich sah sie fragend an. Normalerweise war es nichts Gutes, wenn jemand mit diesem Satz begann. Bei ihren Worten musste ich leicht lächeln. Vor ein paar Jahren waren wir Gegner gewesen. Ich hatte Vampire gehasst und sie hatte Vampirjäger gehasst. Trotzdem waren wir nun hier. Wir waren ein Paar und hatten eine kleine, gemeinsame Tochter. Ich wurde bei ihren Worten fast schon ein bisschen verlegen und wusste im ersten Moment nicht recht, was ich sagen sollte. Als ich damals Vampirjäger gewesen war, hatte ich nicht wirklich eine Beziehung gehabt. Natürlich hatte es Frauen gegeben, aber das war nichts Festes gewesen. Es war einfach nicht vereinbar mit meinem Beruf gewesen, aber jetzt… sah alles anders aus. „Du bist die einzige Frau, die ich je geliebt habe und lieben werde“, erwiderte ich mit leiser, aber klarer Stimme und legte eine Hand an ihre Wange. „Ich habe dich gefunden und ich will dich nie mehr gehen lassen. Wir haben die Ewigkeit zusammen und dennoch wird mir nicht einmal das genug sein.“ Ich strich ihr über die Wange und beugte mich vor, um sie leidenschaftlich zu küssen. Diese Leidenschaft war während ihrer Schwangerschaft definitiv zu kurz kommen. Vorsichtig löste ich mich von ihr, aber nur so viel wie ich musste, um sie anzusehen. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen. „Muss ich jetzt eigentlich immer verhüten, wenn wir miteinander schlafen?“, fragte ich sie mit leiser Stimme und sah sie fragend an. Als ich noch ein Mensch gewesen war, war so etwas nicht wichtig gewesen, weil ein Mensch und ein Vampir zusammen keine Kinder bekommen konnten. Als Vampir hatte das ganz anders ausgesehen und ich hatte sie schon beim ersten Mal geschwängert. Selbst wenn wir unsere Familie vielleicht noch erweitern würden, so wollte sie garantiert nicht so schnell wieder schwanger werden. Selbst wenn ich noch weitere Kinder haben würde, wusste ich nicht, ob ich sie diesem Risiko aussetzen wollte.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySo 11 Okt 2020 - 20:09

Sofie
Natürlich mochte ich es, wenn er sich sorgen um mich machte. Das zeigte mir, dass er mich liebte, was er wenig später auch noch auf eine andere Art mitteilte. ich hatte immer noch die Augen geschlossen, da ich mich wieder an seine Brust gelehnt hatte. Was genau wollte ich mehr? Wir hatten eine wundervolle Tochter, die unser Leben auf den Kopf stellte und dazu hatte ich noch einen Mann an meiner Seite, den ich mehr als alles andere liebte. Eigentlich hatte ich in dem Moment so viele Dinge im Kopf. immerhin hätte er in diesem einen Moment alles von mir haben können. Nach einem Moment öffnete ich die Augen und schaute ihn erneut an. Er wartete bestimmt immer noch auf eine Antwort. "Ich weis, dass wir hier alleine sind und auch das wir beide uns ausruhen sollten. Aber auf der anderen Seite möchte ich wissen, dass ihr beide in Sicherheit seit. Ich weis, dass du auf uns achten kannst.. das du alles dafür geben würdest, dass es der kleinen und mir gut geht. Aber ich möchte vor allem. dass du in Sicherheit bist. Als wir den letzten Urlaub gemacht haben, kamen die Jäger und haben dich mitgenommen. Ich hatte damals so eine Angst und wusste einfach nicht, was ich machen sollte. Ich haben alles versucht um dich zu beschützen, aber ich habe es einfach nicht geschafft. Alles was ich will ist, dass du und die kleine in Sicherheit seit. Das euch niemand was antun kann aber vor allem, dass ihr lebt und das Leben genießen könnt, verstehst du das?" Ich machte eine kleine Pause und schaute danach wieder in seine Augen. "Ich möchte dir etwas geben. Du weist ja, dass die Jäger weder mich, noch unsere kleine angreifen können. Das sie dazu verpflichtet sind die Oberhäupter der Königsfamilie nicht zu töten." Genau darüber hatten wir auch schon das eine oder andere mal gesprochen. "Genauso ist mir klar, dass du in den letzten Monaten eine Menge erlebt hast.. das sich dein Leben vollkommen verändert hat und auch, dass dich wahrscheinlich all deine früheren Freunde töten wollen und das nur, weil du dich für mich entschieden hast." Ich seufzte, da ich immer noch Angst hatte, dass er seine Entscheidung bereute. Damals wollte ich ihn nicht verwandeln, aber ich hatte einfach keine Chance gehabt. Ich konnte einfach nicht anders, denn sonnst hätte ich ihn verloren. Ja, in dem Punkt war ich egoistisch. Aber ich liebte ihn eben. Ich würde alles dafür machen, die Menschen zu beschützen, die ich liebte und er war nun mal einer dieser Menschen. Ich schüttelte den Kopf, da ich mich schon wieder abgelenkt hatte. "Ich hoffe sehr, dass du das verstehst." Ich hob seine Hand und strich über den Ring, den er trug. "Er wird dich beschützen" ich strich erneut darüber und schaute wieder in seine Augen. "Daher möchte ich gerne wieder zurück. Verstehst du das? Austruhen kann ich mich auch zu Hause, aber wenigstens seit ihr da sicher" Mein Blick schaute erneut auf seinen Ring. Ich wollte einfach nicht, dass er diese Traurigkeit in meinem Blick sah. Das er wusste wie sehr ich mich um ihn sorgte. Ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich dachte, er wäre schwach. Erneut seufzte ich und strich mir das Haar zurück, bevor ich den Kopf drehte, da die kleine ein wenig jammerte. Aber sie schien sich nur gedreht zu haben. Daher schaute ich erneut zu Elijah und blieb in seinem Blick hängen. Er sah irgendwie so nachdenklich aus. Ob er wusste, was ich dachte? Aber das konnte doch nicht so offensichtlich sein, oder?? "Ich möchte, dass es offiziell ist. Das alle wissen, dass wir zusammen sind und das du unter dem Schutz des Königshauses stehst." Ich sah seinen Blick und schaute erneut in seine Augen. "Das beutetet nicht, dass du schwach bist. Aber ich würde mich dabei sicherer fühlen. Immerhin will ich dich auf keinen Fall verlieren." Da gäbe es noch eine Möglichkeit, aber darüber würde er bestimmt nicht sprechen wollen. Das hatte er mir das letzte mal schon deutlich zu verstehen gegeben....
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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySo 22 Nov 2020 - 19:46

Elijah Devaney
Ich konnte sie verstehen. Sie vergass aber auch noch ein wichtiges Detail. „Das stimmt, aber damals war ich auch noch ein Mensch gewesen, Sofie. Ich bin nicht mehr so leicht unterzukriegen“, sagte ich mit leiser Stimme und lächelte sie beruhigend an. Ich war doch immer noch selbst überrascht von meinen Kräften. Die Kampftechnik hatte ich schon immer gehabt, dadurch dass ich ein Jäger gewesen war. Ein Jäger konnte nie stark sein, daher hatten wir sie mit unserer Technik schlagen müssen und ich hatte viele Vampire getötet. Nun war ich aber selbst einer. Ich hatte die Kampftechnik eines Jägers und die Kraft und Geschwindigkeit eines Vampirs. „Wenn du dich aber fit genug fühlst und es dir lieber ist, können wir natürlich nach Hause gehen.“ Mir ging es schlichtweg darum, dass sie sich nicht zu überanstrengte. Die Geburt hatte mich schon mitgenommen, dabei war sie es gewesen, die die ganze Arbeit gehabt hatte. Ich sah sie aufmerksam an. Ja, all meine frühere Freunde wollten mich tot sehen, weil sie das waren, was wir all die Jahre verabscheut haten. Aber das Leben war nun einmal voller Überraschungen. Ich sah kurz auf meinen Ring, als sie die Hand hochhielt und nickte kurz. Ich konnte es verstehen. Wenn sie sich zu viele Sorgen um mich und unser Kind machen würde, würde das nur ihre Genesung behindern und das wollte ich nicht. Ich verschränkte unsere Hände miteinander und führte ihre Hand kurz an meine Lippen. „Du musst dich nicht rechtfertigen“, sagte ich lächelnd. „Wir gehen nach Hause und dann hast du hoffentlich die Ruhe, die du brauchst.“ Ich sah auf unsere gemeinsame Tochter und strich ihr sanft über das seidenweiche Haar. Die Schwangerschaft war deutlich kürzer gewesen als bei einem Menschen. Ich wusste, dass unser Kind genauso unsterblich war, wie wir es waren. Sie war ein voller Vampir, aber wie schnell wuchs sie? Sie war im Bauch schneller herangewachsen als einen Menschen, da war es nur naheliegend, wenn sie auch sonst schneller wachsen würde. Sofie hatte mir erzählt, dass sie früher zwei Kinder gehabt hatten, bevor diese brutal ermordet wurden. Davor hatte ich aber noch nicht einmal gewusst, dass sich die Vampire überhaupt fortpflanzen konnten. Es hatte mich auch gar nicht interessiert. „Wie ist das eigentlich so bei… Vampir-Babys. Wachsen sie schneller als menschliche Babys?“, fragte ich Sofie und sah sie fragend an. Ich war selbst erst seit wenigen Monaten ein Vampir und es gab noch so vieles, was ich selbst lernen musste. Wegen der Schwangerschaft war das alles ein bisschen in den Hintergrund gerutscht, aber das war ja auch noch lange nicht so wichtig gewesen.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySo 6 Dez 2020 - 21:30

Sofie
Es war eine schwere Entscheidung. Auf der einen Seite wollte ich so gerne, dass wir 3 so viel an Zeit wie nur irgend möglich haben konnten. Aber wie sollte ich das nur gewährleisten, wenn ich nicht für ihre Sicherheit sorgen konnte? Ich konnte und würde das alles nicht wieder durchmachen. Diesmal würde ich alles dafür geben, dass sie überleben würden und auch, dass sie das Leben bekommen würden, dass sie so verdient hatten. Nach allem, was wir bereits zusammen durchgemacht hatten. Nach allem, was er wegen mir und auch wegen unserer Liebe schon ertragen hatte. Wie konnte ich da so egoistisch sein und nur an mich denken? Erneut schaute ich in seine Augen, da er ja immer noch auf meine Antwort wartete. Langsam musste er doch denken, dass ich verrückt war. Immerhin war ich mehr in Gedanken, als ich mit ihm sprach. erneut seufzte ich, da ich meine eigene Welt mal wieder nicht Verstand. Wie auch, wenn du dir immer und immer wieder nur Gedanken machst und nicht mal einen Moment abschalten kannst? Dabei hatte ich mir doch so viel von diesem Urlaub versprochen. Aber auch das konnte ich mal wieder nicht halten. Langsam bekam ich das Gefühl, dass ich wirklich eine miese Freundin war. Vielleicht war es ja besser, wenn wir beide und nie getroffen hätten.
"Es tut mir wirklich leid, dass ich immer so in Gedanken bin. Aber da gibt es das eine oder andere, dass ich einfach mit mir ausmachen muss. Ich weiß nicht genau, ob es einfach nur eine Paranoia ist, oder ob wir beide darüber reden sollte." ich biss mir auf die Unterlippe und schaute danach auf unsere verschränkten Finger. Wie sollte ich eine vernünftige Beziehung und vielleicht irgendwann mal eine Ehe führen, wenn er nicht genau wusste, was genau in mir vorging? Auch wenn ich langsam daran zweifelte, dass er mich das je fragen würde. Immerhin hatte ich ihm das doch damals mehr als deutlich gemacht, oder? Ob er sich das immer noch gemerkt hatte und mich darum nicht fragte? Ob er das Gefühl kannte, wenn man immer wieder hin und hergerissen war? Wenn man nicht genau wusste, wie es weiter ging aber auch, wenn man Angst hatte jedes mal wieder alles zu verlieren? Als ich erneut in seine Augen schaute, da hatte er etwas darin, was mir das Gefühl gab, dass er all das verstehen würde. Aber wie genau sollte ich es ihm erklären und das ohne das er mich für verrückt halten würde? Ich setzte an, aber verstockte danach wieder. Es war so ein komisches Gefühl. Was, wenn ich mich öffnete, wenn ich mich fallen lies und danach wieder alles den Bach runter ging? Auf der anderen Seite hatte ich ihm versprochen, dass ich immer ehrlich sein würde. Immerhin hatte er sein Leben dafür gegeben, dass wir beide zusammen sein konnten. Nach einer langen Pause hatte ich mir dann doch überlegt, das ich mit ihm reden sollte. Immerhin wollte ich den Rest meines Lebens mit ihm verbringen. Sollte ich da nicht in jedem Punkt ehrlich und offen sein?
"Ich habe Zweifel, dass ich nicht all das schaffe, was ich mir vorgenommen habe. Ich habe ein Stückweit Angst vor der Zukunft. Angst zu versagen! Angst im Fall der Fälle um Hilfe zu Fragen! Das fällt mir schwer, weil ich eigentlich sehr Selbstbewusst und Stolz bin. Ich bin ehrgeizig und zielstrebig, aber auch etwas faul und zu risikofreudig. Es gibt für niemanden einen roten Faden, wie man das Leben meistert oder wie man sein Ziel erreicht. Ich weiß nicht welche Aufgaben und Hürden mir in den Weg gestellt werden. Ich weiß nicht, ob ich gut genug auf die kommen Aufgaben vorbereitet bin. Es ist neu für mich, dass ich nicht mehr alleine bin. Das du jetzt an meiner Seite bist, sollte es einfacher machen. Aber dieses Gefühl ist einfach noch nicht bei mir angekommen. Der Schritt ins unbekannte ist schwer. Ich weiß, dass du dein Bestes gibst und versuchst, dass es für mich einfach wird. Aber wie soll ich mich darauf einlassen, wenn ich Angst habe, dass ich dabei wieder alles verlieren könnte?" Auch wenn ich wusste, dass ich ihn anschauen konnte, so schämte ich mich in diesem Moment doch sehr. Noch nie hatte ich zugegeben, dass ich Angst hatte. im Nachhinein wusste ich auch nicht mehr, ob es wirklich eine gute Idee gewesen war. Aber jetzt war es zu spät und die Katze war aus dem Sack. Ich drehte mich weg und schaute zu der kleinen, die in aller Ruhe zu schlafen schien. Richtig, denn sie war gerade das wichtigste und ich würde.. nein, wir würden.. alles geben um unseren Engel zu beschützen.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDo 10 Dez 2020 - 10:54

Elijah Devaney
Ob wir darüber reden sollten? Ich wusste, dass sie sich viele Gedanken machte. Allen voran über unsere Sicherheit. Ich konnte ihr aber nicht helfen, wenn sie mit mir nicht darüber sprach. Sie zögerte erneut, aber dann fing sie endlich an zu reden. Ein kleines bisschen musste ich schmunzeln. Ja, sie war in der Tat sehr stolz und selbstbewusst. Das hatte ich schon sehr oft gemerkt, aber ich liebte all ihre Charaktereigenschaften. Ich verschränkte unsere Finger miteinander. Ja, es war vieles in den letzten Jahren passiert, seitdem wir aufeinander getroffen waren und uns verliebt hatten. Und noch mehr war in den letzten Monaten passiert. Meine abrupte Verwandlung und das Baby. Unsere wunderbare kleine Tochter. „Es ist auch vieles neu für mich“, sagte ich mit leiser Stimme und blickte sie an. „Aber ich bin mir sicher, dass wir das schaffen werden. So lange wir zusammenhalten und auch ehrlich zueinander sind.“ Ich blickte sie an und hob ihre Hand kurz an meine Lippen. „Ich bin ein Vampir und seit neustem Vater. Du weisst, dass ich Angst habe darin zu versagen.“ Ich zog sie enger an mich heran und strich ihr ganz sanft über den Bauch. Fast schon zärtlich. Die Geburt war anstrengend gewesen. Für sie noch viel, viel mehr als für mich. „Gemeinsam werden wir das aber schaffen. Und wenn dir jemand Aufgaben und Hürden stellt, dann sind das unsere Aufgaben und unsere Hürden, verstanden? Nicht du alleine, sondern wir.“ Ich lächelte sie an und küsste sie sanft auf die Lippen. Ich war mir sicher, dass wir alles schaffen würden, so lange wir nur zueinander halten würden.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMo 14 Dez 2020 - 22:10

Sofie
es war mir schon immer schwer gefallen, jemandem vollkommen zu vertrauen. Immer wenn ich mich darauf eingelassen hatte, war irgendwas schief gegangen. Aber wir beide hatten eine kleine Familie gegründet. Wir hatten eine gemeinsame Tochter und ich hoffte so sehr, dass ich es diesmal schaffen würde. Noch einen Verlust würde ich einfach nicht überstehen. Erneut schaute ich zu der kleinen, die sich immer mal wieder bewegte. Wie gut, dass wir beide nicht soviel an Schlaf brauchten, denn sie würde eine Menge an Durst haben und dabei so schnell wachsen. ich seufzte und schloss für einen Moment meine Augen, bevor ich erneut zu Elijah schaute. Wie gut ich doch verstehen konnte, dass er so viele Fragen hatte. Während seiner Ausbildung hatte er das bestimmt nicht gelernt und danach hatte es ihn einfach nicht interessiert. Wie schnell sich doch alles verändern würde. Und dabei hatten wir doch eine Ewigkeit zusammen. Aber wie sollte ich ihm das alles erklären, wenn es sich doch wieder ändern konnte? Ich biss mir auf die Unterlippe und schaute auf seine Finger, die auf meiner Handlagen. "ich weiß es nicht genau. Silvan war schon lange ein Vampir und da verging die Zeit in dreifacher Geschwindigkeit. Aber du bist eben frisch gewandelt worden und in deinem Körper war immer noch dein menschliches Blut. Ich habe keine Ahnung, ob das kleine daher langsamer wächst oder ob es sich wie bei anderen Kindern verhält." Ich zuckte die Schultern, da ich einfach nicht wusste, ob ihm diese Antwort reichte. "Aber wenn ich ehrlich bin, ist es mir egal wie schnell unsere kleine wächst. Ich hoffe sehr, dass wir eine lange Zeit mit ihr haben werden und jede Sekunde genießen können." Gerade wollte ich weiter sprechen, als eine der Schwestern in das Zimmer kam. Die gingen mir auch schon auf den Wecker. Hatten sie denn sonst keine anderen Patienten? Ich rollte die Augen und sah, wie Elijah sich das lachen verkneifen musste. Er hatte bestimmt mein Gesicht gesehen. Wie denn auch nicht? Die Schwester erklärte uns, dass das kleine immer verschiedene Nahrung brauchte. Einmal die Milch und danach das Blut. Mit der Zeit würde sie immer mehr an Blut brauchen und die Milch nicht mehr annehmen. Aber so war das eben bei Kindern, wenn sie größer wurden. Ich versank kurz in Gedanken und schaute auf, als sie mir eine Flasche gab. "Sie sollten was von ihrem Blut hinein mischen. So wird das kleine viel von Ihrer Kraft haben." Ich drehte den Kopf ein wenig nach links und hob eine Augenbraue. Dachte sie wirklich, dass ich der kleinen fremdes Blut geben würde? Na, die hatte ja Ideen. Als sie nach gefühlten Stunden, endlich, wieder ging war ich sehr erleichtert. "Die nervt mich ja." Ich grinste und küsste sanft seine Stirn. Aber die eigentliche Frage hatten wir noch nicht beantwortet. "Also, was meinst du.. bleiben wir hier oder fliegen wir zurück?" Ich wollte und konnte das nicht alleine entscheiden, immerhin teilten wir nicht nur unser Leben, sondern auch die Aufgabe unsere kleine Lea richtig zu erziehen.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySa 30 Jan 2021 - 11:54

Elijah Devaney
Unsere Umstände hatten sich von Schlag auf Schlag geändert. Es war ja schon immer klar gewesen, dass ich irgendwann von einem Vampir werden würde. Aber es war ziemlich unkoordiniert, unvorbereitet passiert. Wir hatten uns mehr Zeit lassen wollen. Ich hatte mich besser darauf vorbereiten wollen. Mit Sofie darüber reden, bevor es soweit war. Aber diese Möglichkeit hatten wir nicht gehabt. Und kaum war ich ein Vampir gewesen, war Sofie schwanger geworden, weil wir nicht an die Verhütung gedacht hatten. Als Mensch war das nicht nötig gewesen. Sofie hatte von mir nicht schwanger werden können, so lange ich ein Mensch war. Aber das war ich jetzt auch schon ein paar Monate nicht mehr. „Wir werden sehen, was auf uns zukommt“, sagte ich mit einem kleinen Lächeln. Ich war mir sicher, dass es eine interessante und manchmal auch eine nervenaufreibende Zeit werden würde. Aber das musste ein Kind wohl sein. Wir schwiegen, als die Krankenschwester hineinkam. Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen, als Sofie die Augen verdrehte. Sofie war nicht immer die einfachste Person, aber ich liebte sie und ich war ihr hoffnungslos ergeben. Die Krankenschwester verschwand dann und ich lachte bei ihrer Bemerkung auf. „Denkst du etwa, das hätte ich dir nicht angesehen?“, erwiderte ich mit einem kleinen Grinsen. Ich legte die Hand an ihrer Wange und strich sanft mit dem Daumen darüber. Sofie sah immer noch ziemlich angeschlagen aus. Ich schürzte die Lippen und betrachtete sie. „Es wäre mir lieber, wenn wir noch eine Nacht hier bleiben würden und du dich ausruhen könntest. Du bist müde“, sagte ich und strich ihr sanft über die Augenringe. Ich beugte mich vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. „Aber wenn dir die Krankenschwestern derart auf den Wecker gehen, kann ich es dir natürlich nicht abschlagen, dass wir heute schon zurückgehen.“ Ich wollte einfach nicht, dass sie sich zu viel zumutete. Ich wusste, dass sie eine starke Frau war, aber sie hatte trotzdem gerade eine sehr anstrengende Geburt hinter sich. Ich verschränkte unsere Finger miteinander und sah sie fragend an. Schlussendlich war sie die Frau, wie ich liebte. Also wie könnte ich ihr etwas abschlagen?

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySo 31 Jan 2021 - 12:51

Sofie
So ungerne ich es auch zugeben würde, aber er hatte recht. Ich war nicht fit und ich wollte so gerne, dass wir Zeit zusammen verbringen würden. Jedoch war auch das nicht mehr möglich. Ich liebte unsere kleine und das schon mehr als alles andere. dabei war sie erst ein paar Stunden alt. Ich sah zu der kleinen, die die Arme nach oben legte wenn sie schlief und dabei genauso aussah wie ihr Vater. Wenigstens hatte sie diese eine Eigenschaft von Ihm und nicht das reden im schlaf. Aber vielleicht würde das auch noch kommen. Langsam stand ich auf und schaute mir die kleine aus der Nähe an. Sie hatte seine Nase und meinen Mund. Sie sah einfach nur süß aus. Wie konnte sie auch nicht bei dieser Mischung? "findest du nicht, dass sie aussieht wie du? Immerhin ha sie deine Nase und meinen Mund? Außerdem sieht sie aus wir du, wenn sie schläft. Ich hoffe nur, dass sie nicht auch noch anfängt zu reden. Letzte Nacht ging es um.. Käse.. steht du wirklich so darauf?" Langsam nahm ich die kleine in den Arm und strich über ihre Wange. Sie kuschelte sich in meine Arme und schaute danach kurz auf. Ihre Augen waren rot und sie schien ein wenig verwirrt zu sein. Vielleicht war das auch alles ein wenig zu viel für sie gewesen. Immerhin war es bestimmt auch anstrengenden für sie gewesen. Aber daran hatte ich noch nicht gedacht. Ich ging mit ihr zu Elijah und setzte mich auf seinen Schoß. Immer noch strichen meine Finger über die Wange der kleinen und sie schlief langsam wieder ein. "Lass mich raten.." sagte ich, als er mich ein wenig schief anschaute. "Du denkst daran, wie ich mich im Schlaf verhakte." Ich hob eine Augenbraue und wartete darauf, dass er mir antwortete. "Ich denke, du hast recht.. wir sollten noch eine Nacht bleiben. Immerhin scheint unsere kleine eine Menge an schlaf zu brauchen und weder du, noch ich, sind fit genug um wieder zu regieren oder Regeln aufzustellen. Wie wäre es, wenn wir uns ausruhen und danach sehen, dass wir erstmal eine Familie werden. Das wir beider lernen das wir gut mit der kleinen umgehen und du dein neues Leben langsam verinnerlichst." Ich wusste ja, dass er eine Menge zu verarbeiten hatte und mit all dem noch nicht einmal angefangen hatte. Gerade wünschte ich, dass wir nicht in diesen Flieger gestiegen wären und das ich nicht direkt eine geplatzte Wassermelone hatte. Aber all das war eben so passiert.
Es verging nicht viel an Zeit, bis die kleine aufwachte und erneut was trinken wollte. Wie viel Zeit war schon vergangen? Ich schaute auf und nahm mir die Flasche, die bereits vorbereitet war und legte die kleine in die Arme von Elijah. Danach reichte ich ihm die Flasche. ich hoffte sehr, dass ihn das der kleinen näher brachte. Immerhin brauchte sie in den Kommenden Wochen und Monaten unsere volle Aufmerksamkeit.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySa 20 Feb 2021 - 22:15

Elijah Devaney
So eine Geburt war nicht ohne. Im Gegenteil. Sie hätte im schlimmsten Fall tödlich enden können. Es wäre also wirklich keine schlechte Idee, wenn wir uns noch eine Nacht Zeit lassen würden, damit Sofie wenigstens wieder ein bisschen zu Kräften kommen konnte. Sie war eine starke Frau, da bestand keine Zweifel. Aber auch starke Frauen brauchten Zeit, um sich zu erholen. „Ich glaube eher, dass sie wie du aussiehst. Was ich auch besser finde“, sagte ich mit einem kleinen Lächeln. Sofie war die schönste Frau und das würde sie auch bleiben. Ich lachte leise. Ich zuckte entschuldigend die Schultern. Ich konnte ja nichts dafür, dass ich im Schlaf redete. „Käse ist lecker, ja“, erwiderte ich grinsend und blickte die beiden an. Mutter und Tochter. Ich hoffte nur, dass ich auch meiner Rolle als Vater gerecht werden würde. Sofie wusste von meinen Ängsten. Sofie setzte sich auf meinen Schoss und ich legte die Arme um sie. Sie stimmte mir zu, dass wir noch eine Nacht hier bleiben würden. Ich wusste, dass ihr die Krankenschwester auf die Nerven gingen, aber es war die beste Option. „Ja, das finde ich gut“, stimmte ich ihr mit leiser Stimme zu, bevor ich mich langsam vorbeugte und ihr sanft einen Kuss auf die Lippen drückte. Durch meine abrupte Verwandlung und die überraschende Schwangerschaft war unsere Zweisamkeit definitiv zu kurz gekommen. In nächster Zeit musste das aber wohl sowieso noch ein bisschen zurückstecken, denn unsere oberste Priorität war nun einmal unser Kind. Dennoch war sie immer noch meine Frau und ich liebte und begehrte sie. Kurz glitten meine Lippen über ihren Nacken und ich lächelte sie verführerisch an, bevor ich innehielt. Später reichte sie mir die Kleine, wie auch die Flasche. Ich nahm unsere Tochter so in die Arme, wie Sofie es mir gezeigt hatte, und hielt ihr dann vorsichtig die Flasche hin. Ich hatte immer noch Bedenken, dass ich irgendwas falsch machen würde. Ich müsste nur ein bisschen zu viel Kraft aufwenden und ich würde ihr weh tun. Die Kleine schnappte sich die Flasche und trank gierig davon. Mit einem kleinen Lächeln beobachtete ich sie und strich ihr sanft über die feinen Haare auf dem Kopf.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDo 4 März 2021 - 20:52

Sofie
Wenn ich die beiden zusammen sah, dachte ich mal wieder an meine kleine und meinen kleinen. Wie sehr ich die beiden doch vermisste. Auch wenn es immer wieder böse Zungen sagen würden, aber die beiden würde ich niemals vergessen oder gar ersetzten können. Wie auch, denn die beiden hatten mein Leben so sehr geprägt. Ich versuchte zu lächeln, aber es wollte mir gerade nicht gelingen. Wenigstens hatte ich jetzt wieder einen Grund morgens aufzustehen und mein Leben wieder in die richtigen Bahnen zu bringen. Wenn ich das richtig betrachtete, so hatte ich bis vor kurzer Zeit keinen richtigen Grund dazu. Aber was war denn schon Zeit? Erneut machte ich mich in Richtung des Bettes und holte mein Handy. Die kleine war so entspannt in seinen Armen, dass musste ich einfach festhalten. Ich schüttelte kurz den Kopf.. wie konnte er nur daran zweifeln, dass die kleine ihn mehr als alles andere Lieben würde, dass sie ihn nicht direkt verzaubern und um den Finger wickeln würde? Ich hoffte sehr, dass es nicht nur unser Leben sondern auch unsere Beziehung zu dem anderen verändern würde. Die kleine war so schnell mit der Flasche, dass ich direkt daran denken musste. wie Elijah damals sein erstes Blut getrunken hatte. Ob es bei ihr genauso war? Das das erste Blut das reinste von allem sein sollte?
Am kommenden Morgen lag ich in den Armen von Elijah und die kleine lag in ihrem Bettchen. Auch wenn ich sie gerne in meinen Armen hatte, aber sie sollte sich daran gewöhnen, dass sie nicht bei uns im Bett schlafen konnte. Ich schmiegte mich weiterhin an seine Brust und schloss erneut die Augen. Die Momente in denen wir beide Zeit für uns haben würde jetzt umso kostbarer werden. Ich seufzte zufrieden und schaute auf, als ich seine Finger an meinem Rücken spürte. Aber sollte ich den Moment wirklich mit reden zerstören? Lieber nicht.. Die kleine quengelte und ich schaute kurz auf, jedoch schien sie nur die Decke zu stören, welche sie weg strampelte. "Sie ist wirklich so ein süßer Schatz" Meine Augen funkelten vor Stolz und ich konnte wetten, dass Elijah das ebenso sah. "Wie wäre es, wenn du die kleine gleich fütterst, danach wickelst und wir drei zusammen frühstücken gehen? Ich denke, dass du genauso einen großen Hunger hast, wie ich, oder?" Ich liebkoste seine Wangen, die dringend eine Rasur brauchten und schloss erneut die Augen. Auch wenn ich es ungerne zugab, aber ich brauchte noch viel mehr an Ruhe.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDi 30 März 2021 - 23:09

Elijah Devaney
Es war keine schlechte Idee gewesen, dass wir noch eine Nacht länger hier blieben. Sofie war erschöpft und sie brauchte die Ruhe. Genauso tief und fest schlief sie in meinen Armen und ich war froh, dass ich darauf bestanden hatte, noch länger hier zu bleiben. Am nächsten Morgen genoss ich es, wie sie sich an mich kuschelte. Unsere Kleine quengelte kurz, aber gleich darauf beruhigte sie sich wieder. Ich strich mit meinen Händen sanft über ihren Rücken und schloss zufrieden die Augen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich irgendwann mal eine Familie haben würde. Aber mein ganzes Leben war anders verlaufen, als ich mir das vorgestellt hatte. Bei Sofies Worte öffnete ich die Augen und sah lächelnd zu ihr hinunter. Sie war das süsseste Geschöpf auf Erden. Anders konnte ich es gar nicht in Worte fassen. Sie hatte mich komplett verzaubert. Ich seufzte leise auf und strich ihr durch das Haar. Am liebsten wäre ich einfach noch für eine ganze Weile mit ihr in diesem Bett liegen geblieben. Aber sie hatte Recht. Unsere Tochter hatte Hunger und wir beide auch. „Magst du denn laufen oder soll ich das Frühstück ans Bett besorgen?“, fragte ich sie. Ich wollte einfach verhindern, dass sie sich auf irgendeine Art und Weise überanstrengte. Ich war immer noch ein bisschen schockiert, wie anstrengend die Geburt verlaufen war. Nie im Leben hätte ich mir das so vorstellen können. Ich hauchte Sofie einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich aufsetzte und das Bett verliess. Ich begrüsste unsere gemeinsame Tochter und holte das Fläschchen. Ich nahm sie so in den Arm, wie Sofie es mir gezeigt hatte und kaum hatte sie das Fläschchen erblickt, griff sie auch schon danach. Es war für mich mein erstes Kind und ich war total hingerissen von ihr. Ich konnte mir gar nicht vorstellen mit jemand anderen ein Kind zu haben als mit Sofie. Sofie dagegen hatte schon zwei Kinder gehabt – und beide verloren. Ich fragte mich, ob sie die Kinder miteinander verglich oder nicht. Aber fragen danach würde ich nicht.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyDi 11 Mai 2021 - 20:32

Sofie
Immer wieder musste ich daran denken, wie es am Anfang war. Wie wir uns kennengelernt hatten und wie sehr er daran gehangen hatte, dass er ein Jäger bleiben würde, dass er all das um keinen Preis aufgeben wollte. Und was war jetzt? Er schien sich damit abgefunden zu haben und es langsam zu akzeptieren, dass sich sein Leben nicht nur in einem Punkt geändert hatte. Nein.. er hatte sogar eine kleine Familie und eine wundervolle Tochter.
ich hatte die kleine gerade gewickelt und sie gefüttert, als die Ärztin in das Zimmer kam und noch die eine oder andere Untersuchung machen wollte. Wenigstens konnte ich so sicherstellen, dass es der kleine gut ging und wir heute noch nach Hause gehen konnten.
Nachdem wir die Sachen gepackt und einer der Helfer diese in den Wagen gebracht hatte, schaute ich zu Elijah und strich ihm kurz über die Wange. "Freust du dich, dass wir nun endlich mit dem Urlaub anfangen können? Ich habe da ein wundervollen Haus gefunden, indem wir uns noch eine schöne Zeit machen können. Die Gegend ist so erholsam, auch wenn wir nicht so viel Schlaf bekommen werden." Was leider nicht daran liegen würde, dass wir Spass hatten, sondern dass die kleine Leandra und noch eine Weile wach halten würde. Ich nahm sie in meine Arme und strich ihr über den Kopf, dabei schien sie zu lächeln und ich hoffte sehr, dass sie so glücklich war, wie sie in diesem Moment aussah.
Nachdem wir unten angekommen waren, musste ich noch was unterschreiben und schon bekam ich die Papiere und die Unterlagen für unsere kleine Prinzessin. Der Waagen stand schon bereit und ich hoffte sehr, dass die Fahrt nicht so lang werden würde. Wenigstens hatten wir noch was zu essen mitgenommen. Die kleine schlief nicht so viel und wir beiden nutzten jede freie Minuten zum schlafen, da blieb leider das Essen auf der Strecke..
Es dauerte so um die 90 Minuten, bis wir langsam unseren Wohnung sehen konnten. Leider brauchten wir etwas, dass man nicht so einfach finden würde, aber was auch groß genug war, dass wir uns darin verstecken konnten, was ich allerdings nicht hoffen wollten. Vor allem würde ich alles dafür geben, dass es unserer kleinen gut gehen würde. Langsam fuhren wir die lange Straße hinaus, bis wir das Haus sehen konnten. Meine Augen funkelten, dass ich hier schon lange nicht mehr gewesen war. Ich schaute zu Elijah, der noch ein wenig verschlafen aussah. "Und, wie findest du es?" Wie sehr ich hoffte, dass ihm das gefallen würde. Immerhin war es das einzige, was noch aus meiner Zeit als Mensch übrig geblieben war. Was ich jedoch von allem anderen nicht behaupten konnte.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySo 30 Mai 2021 - 22:00

Elijah Devaney
Seit ich Sofie getroffen hatte, hatte mein Leben sich um 180 Grad gedreht. Mein Leben war vollkommen anders verlaufen, als ich mir vorgestellt hatte. Früher hatte ich immer gedacht, dass ich irgendwann mal – eher früh – sterben würde. Auf der Jagd. Stattdessen war ich nun unsterblich und hatte eine Familie. Das Schicksal war nun einmal unergründlich. Heute konnten wir nach Hause gehen beziehungsweise in den Urlaub. Sofie musste dafür zuerst aber noch ein paar Untersuchungen über sich ergehen lassen. Ich lächelte leicht und nickte dann. „Ja, ich freue mich sehr darauf“, murmelte ich leise und streifte kurz ihre Lippen. Es wäre das erste Mal Urlaub mit unserer frischgeborenen Familie. „Ich bin schon gespannt auf das Haus, welches du ausgesucht hast.“ Sie hatte wirklich einen guten Geschmack, was das anging. Vor allem dachte sie aber auch immer an allen möglichen Sicherheitsvorherkehrungen. Das hatte die Jäger damals aber auch nicht davon abgehalten, mich zu fangen und meinen Rücken auszupeitschen. Die Narben trug ich heute noch. Daran wollte ich aber nicht denken. Sofie unterschrieb die Papiere und dann konnten wir endlich die Klinik verlassen. Als wir beim Ausgang ankamen, stand der Wagen schon bereit und wir mussten nur noch einsteigen. Ungefähr nach anderthalb Stunden kam das Haus in Sicht. Es war gross, aber das verwunderte mich nicht. Sofie lebte immerhin schon seit einer gefühlten Ewigkeit in einem Schloss. Ich war müde, aber dennoch betrachtete ich aufmerksam das Haus. Leandra würde uns noch viele schlaflose Nächte bescheren, aber die nahm ich gerne in Kauf. „Es sieht fantastisch aus“, erwiderte ich auf ihre Frage hin und lächelte sie an. Der Wagen hielt am Ende der Auffahrt an und ich half Sofie aus dem Wagen. Wir waren beide ziemlich erschöpft, aber Sofie war sicher noch ein Stückchen erschöpfter. Immerhin war sie diejenige, die die ganze Geburt hinter sich hatte bringen müssen. Ich strich ihr sanft über die Taille und lächelte sie an. „Wenn die Kleine danach weiterhin so schön schläft, können wir uns ja mal wieder so etwas wie ein richtiges Abendessen gönnen“, schlug ich vor. Ob die Kleine allerdings bis dahin noch schlief, das war eine Frage, die in den Sternen stand.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptySa 26 Jun 2021 - 19:19

Sofie
Natürlich sehnte ich mich danach, dass wir ein wenig an Zeit mit dem anderen haben würden. Das wir nur alleine waren und das eine oder andere veranstalten konnten. Aber so sehr ich es mir auch wünschte.. da war ja unsere kleine, die alle Aufmerksamkeit und Liebe der Welt verdiente. Die nur das Beste vom Leben und auch der Unsterblichkeit bekommen sollte. Langsam strich ich unserem Liebling über die Stirn und merke, wie sie langsam entspannte. Ich dachte immer, dass unsere kleine was besondere war. Das sie merkte, dass wir sie liebten und das mehr als alles andere. Das wir ihre geben würde, was sie brauchte uns sogar unser Leben für sie geben würde. Auch wenn meine Gedanken mal wieder zu theatralisch waren. Aber das konnte ich nicht mehr an mir ändern. Ich sah meistens nur die Gefahr. Natürlich hatte ich dafür meine Gründe und ich hatte auch nicht nur eine schlechte Erfahrung in der Richtung gemacht. Ich seufzte und schaute auf, als ich die Stimme von Elijah hörte. Er kannte mich so gut und wusste bestimmt, dass ich schon wieder in Gedanken versunken war. Das ich immer wieder an die Vergangenheit denken musste und auch daran, wie er mich verändert hatte. Wie er nicht nur mein, sondern auch sein Leben vollkommen auf den Kopf gestellt hatte. Ich hatte mir nach seiner Verwandlung so sehr gewünscht, dass es anders gekommen wäre. Aber auf der anderen Seite hatten wir jetzt unsere kleine, die alles verändern würde. Wenn sie das richtige alter hatte, dann könnte sie den Thron übernehmen und wir beide könnten endlich anfangen zu leben. Ohne all die rechte und pflichten. Ohne all den Stress, die Waschen und die Aufmerksamkeit. Aber das war erstmal nur noch ein Traum. Zuerst würden wir dafür sorgen müssen, dass die kleine in Frieden aufwachsen würde und das ihr nicht passieren würde. Das hatte die oberste Priorität. Danach würde ich darauf achten müssen, dass die Jäger nicht schon wieder versuchten mir meinen Mann zu entführen. Das würde ich einfach nicht nochmal ertragen.
Ich drehte den Kopf und strich der kleinen erneut über den Kopf, bevor ich sie in das Bett legte. Wenigstens hatten wir hier schon alle Vorbereitungen gemacht. Wir hatten alles eingerichtet und wussten genau, dass wir hier sicher waren. Aber was, wenn wir wieder nach hause fliegen würden? Die kleine legte ich behutsam ins Bett und küsste ihr Stirn, bevor ich sie zudeckte und mich danach in die Arme von Elijah kuschelte. Es waren anstrengende Tage und ich brauchte gerade einfach seine Nähe. Mein einer Arm lag um seine Hüfte und strich über seinen Rücken, während die andere Hand auf seiner Brust lag und langsam darüber strich. Meinen Kopf hatte ich an seine Schulter gelegt und drückte mich enger an ihn. Genau das brauchte ich gerade. Ich konnte mich nur in seinen Armen richtig entspannen. "Wenn du möchtet, könnten wir dem Koch bescheid geben und er macht uns was zu essen. Wir könnten uns dafür auf in einen anderen Raum setzten. Aber wenn ich ehrlich bin, möchte ich das Haus nicht verlassen. Ich möchte bei dir uns unserer kleinen sein. Die Zeit genießen in der sie uns noch braucht, denn leider vergeht dies viel zu schnell." Meinen Kopf drückte ich enger gegen ihn und war ein wenig erleichtert, immerhin war er nicht mehr o zerbrechlich, sonst hätte ich ihn wahrscheinlich noch erdrückt. Meine Finger zogen immer wieder kleine Kreise. "Was möchtest du Essen?" Vielleicht war sein Hunger ja auch nicht zu groß. Immerhin würde ich ihn loslassen müssen, wenn er direkt essen wollte.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMo 19 Jul 2021 - 16:42

Elijah Devaney
So abgeschieden und ruhig es hier auch war, wir würden vermutlich nicht in erster Linie Erholung erhalten. Ich war mir sicher, dass die Kleine uns auf Trab halten würde. Ich kannte mich nicht besonders gut mit Babys aus, aber die wenigsten schliefen von Anfang an gleich durch. Sofie kümmerte sich um die Kleine, die zufrieden in ihrem Bettchen lag. Jedenfalls für den Moment war sie erschöpft und wir hätten ein bisschen Ruhe. Aber genauso schnell wie die Batterien aufgebraucht waren, waren sie meistens auch wieder aufgeladen. Ich legte meine Arme um Sofie und strich ihr sanft durch das Haar. Die letzten paar Tage waren vor allem für sie anstrengend gewesen. Immerhin hatte sie diesen kleinen Schatz auf die Welt gebracht. Ich wirbelte eine ihrer Strähnen um meinen Finger und blickte sie an. Die Schwangerschaft war schneller verlaufen wie bei einem Menschen und genauso schnell würde unser Kind wohl erwachsen werden. Ich wusste selbst, wie gefährlich diese Welt da draussen war. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie unsere Kleine sich selbst damit zurechtfinden müsste. Ich hatte immer noch nicht realisiert, dass ich wohl ewig leben würde. Natürlich kam es noch darauf an, wie viel Glück ich haben würde. Aber ich würde definitiv nicht an Altersschwäche oder an Krankheit sterben. „Das hört sich gut an“, stimmte ich ihr zu. Ich schob ihren Kopf leicht von meiner Brust weg, allerdings nur, damit ich mich zu ihr hinunterbeugen konnte, um sie zu küssen. Ich fuhr mit der Hand über ihre Taille und löste mich leicht von ihr. „Spielt mir keine Rolle, aber etwas Fleischiges wäre toll“, erwiderte ich mit leiser Stimme und grinste sie an, bevor ich sie erneut küsste. Wir hatten noch nicht wirklich einen Moment für uns alleine gehabt, seitdem wir aus dem Hotel gekommen waren. Selbst wenn unsere Kleine nur ein paar Meter entfernt war, war gegen ein paar Küsse nichts dagegen einzuwenden.

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BeitragThema: Re: Vampirjäger [RPG]   Vampirjäger [RPG] - Seite 13 EmptyMo 21 Feb 2022 - 9:47

(Hat vielleicht jemand Lust zu schreiben? würde dann einen neuen Chara machen da ich in diesem RPG noch keinen habe. LG )

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